Kinesiotaping

Diese Art der Behandlung wurde in den 1970er Jahren in Japan erfunden und findet seit dem immer mehr Anklang in der ganzen Welt. Viele Sportler lassen sich mittlerweile bei Muskelschmerzen und Verspannungen tapen. Auch in der Schwangerschaft und der Zeit danach lassen sich viele typische Beschwerden lindern oder sogar beheben.

 

Das Kinesiotape ist ein elastisches Baumwolltape mit einer Acryl- Klebeseite. Da das Tape ähnlich dehnbar wie die menschliche Haut ist, passt es sich sehr gut an den Körper und seine Bewegungen an. Aufgeklebt bietet das Tape Unterstützung und Entlastung an der betroffenen Körperstelle, somit werden die körpereigenen Heilungsprozesse angeregt.

 

Beschwerden, bei denen das Tape gut angewendet werden kann, sind:

  • Kreuzbeinschmerzen in der Schwangerschaft
  • Symphysenlockerung
  • Nackenverspannungen und dadurch evtl. Kopfschmerzen
  • Ödeme
  • schwangerschaftsbedingtes Karpaltunnensyndrom (CTS) - in Kombination mit Akupunktur.
  • Milchstau / Mastitis
  • Rektusdiastase 
  • u.v.m. ...

 

Da die meisten Krankenkassen diese Leistung nicht übernehmen, sind die Kosten hierfür privat zu tragen. Je nach Größe des Tapes beläuft sich der Preis auf 15,00 bis 20,00 € (in bar nach der Behandlung zu begleichen).